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Ikigai – wie Du in Dein Leben holst, was für Dich wirklich zählt

Stell Dir vor, Du kannst es morgens gar nicht erwarten aus dem Bett zu springen und in den Tag zu starten. Denn Du weißt: da draußen warten so viel großartige Aufgaben und Projekte auf Dich, die Du mit Deiner ganzen Energie umsetzt.

Wäre es nicht toll, wenn Du zukünftig mit einem Lächeln im Gesicht ins Büro fährst und nie wieder Stress mit Montagmorgen hast?

Das klingt für Dich absurd und weit weg? Geht aber!

Wie genau das gelingen kann möchtest Du wissen? Sollst Du Dich nun auf die Suche nach einem neuen Job machen (und vielleicht gleich Dein ganzes Leben umkrempeln?) Mitnichten!

Hier geht es um Deine Haltung – Dein Mindset. Ich verrate Dir eine Methode, mit der Du es in der Hand hast, mehr von dem, was Dir Freude und Zufriedenheit bereitet, dauerhaft in Dein Leben zu holen.

Genau da setzt Ikigai an. Das ist ein Werkzeug, das Dir hilft, Dich selbst besser zu verstehen und Dir dadurch das ins Leben zu holen, was Dir Sinn und Zufriedenheit verschafft.

Sich an den kleinen Dingen erfreuen – die wichtigen Ikigai Prinzipien

Um mit Deiner Sinnsuche starten zu können, ist es wichtig, dass Du die Prinzipien des Ikigai – sozusagen die Grundvoraussetzungen – verstanden hast. Das sind:  

  • Sowohl-als-auch Haltung: alles darf richtig und wahr sein.
  • Im Kleinen beginnen und sich an den kleinen Dingen erfreuen.
  • Gemeinschaftlich denken und handeln und bereitwillige gegenseitige Unterstützung.
  • Im Hier und Jetzt leben und der eigenen Intuition vertrauen und folgen.
  • Nachhaltig und bewusst leben.
  • Neugierig bleiben und immer weiter lernen.
 

Diese Grundprinzipien kannst Du in allem, was Du tust entdecken, weiter vertiefen und ihnen folgen. Sie sind miteinander verwoben und folgen keiner bestimmten Rangfolge.

Um Dein Ikigai zu finden, kannst Du die Ikigai-Blume zu Hilfe nehmen – sie ist Dir ein Hilfsmittel. So kommst Du schneller und besser zu mehr Sinn und Zufriedenheit in Deinem Leben.

Dabei ist der Prozess, in dem Du die die einzelnen Blütenblätter bearbeitest, mindestens genauso wichtig, wie das Ergebnis selbst.

Sein Ikigai mit Hilfe der Ikigai-Blume zu finden, das ist eine spannende und aufregende Reise. Viel Spaß dabei!

Wie findest Du nun Dein Ikigai?

Idealerweise nimmst Du Dir eine Ikigai-Blüte nach der anderen vor, beschäftigst Dich mit ihr, lässt die Fragen wirken, reflektierst, denkst nach, befragst vielleicht auch Freunde… gewinnst Erkenntnisse.

Dann, ein paar Tage weiter, nimmst Du Dir die nächste Ikigai-Blüte vor. Mit diesem Vorgehen kannst Du nachhaltig etwas entstehen und wachsen lassen.

Diese Sinnsuche ist vergleichbar mit einem Samenkorn, das Du gepflanzt hast und das dann weiterwachsen darf.

Ich empfehle Dir, alles was Du entdeckst aufzuschreiben! Alles ist wichtig: berücksichtige das Prinzip, dass auch die kleinen Dinge wichtig sind.

Du kannst Dich Deinem Ikigai auf verschiedene Arten nähern. Diese Suche ist ein wertvoller Prozess für Dich und solche Prozesse benötigen Zeit. Wichtig ist, dass es sich für Dich richtig und stimmig anfühlt. Vielleicht möchtest Du Dir ein paar Tage eine Auszeit nehmen und Dich am Stück der Suche widmen? Oder Du nimmst Dir einmal pro Woche oder einmal pro Monat dafür Zeit. Prüfe, was sich für Dich gut anfühlt und dann blocke Dir Zeit in deinem Kalender.

Klar ist: wenn Dich die Methode fesselt und überzeugt, dann wirst Du automatisch daran weiterarbeiten.

Jetzt fragst Du Dich vielleicht: hat das mit Esoterik und Räucherstäbchen zu tun? 

Sascha, Leiter technische Innovationen bei der NetAachen GmbH beschreibt die Suche nach seinem Ikigai so:

„Jede Einheit hat mir Klarheit und Energie gegeben. Ich weiß nun, was ich alles tun kann, um die Dinge zu verändern und noch besser so zu steuern, dass ich mich gut fühle.“.

So gehst Du konkret vor:

Sorge für ausreichend Zeit und einen ruhigen, ungestörten Raum, an dem Du gerne arbeitest.

Sei freundlich zu Dir. Alles, was Dir einfällt ist erlaubt und gut. Es gibt bei dem, was Du entdeckst kein richtig oder falsch. Nimm einfach wahr und beobachte, möglichst ohne viel zu bewerten.

Es lohnt sich, dass Du Deine Erkenntnisse aufschreibst. 

Ikigai - Sinnsuche
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Die Ikigai Anleitung – in vier Schritten zur Veränderung

Die Ikigai-Blume ist in 4 Bereiche aufgeteilt:

1 – Was Du liebst

2 – Was die Welt von Dir braucht

3 – Wofür man Dich bezahlt

4 – Worin Du gut bist

Hast Du diese Dinge über Dich herausgefunden, ergeben sich aus ihren Überschneidungen die vier Kernelemente: Passion, Mission, Beruf und Berufung. So kommst Du Deinem Ergebnis immer näher.

SCHRITT 1:
Starte mit dem, was Du liebst.

Es geht los! Schick den Bewerter in Dir in den Urlaub, such Dir einen ruhigen Platz zum Arbeiten, schnapp Dir Papier und Stift und starte. Alles, was Dir in den Sinn kommt ist richtig und es wert, aufgeschrieben zu werden. Erlaube Dir in alle Richtungen zu denken.

 

 

Folgende Fragen sollen Dir dabei helfen:

  • Worin steckt Deine Leidenschaft und Passion (Was liebst Du?)?
  • Was begeistert Dich, was macht Dir wirklich richtig viel Spaß?
  • Wann bist Du im Flow und vergisst komplett Zeit und Raum um Dich?
  • Was hast Du als Kind gerne getan?
  • Worüber kannst Du stundenlang mit echter Leidenschaft sprechen?

SCHRITT 2:
Worin bist Du gut?

Die Schnittmenge aus dem, was Du liebst und worin Du gut bist, ergibt Deine Passion – Deine Leidenschaft. Also geht es nun darum herauszufinden, was du so richtig gut kannst. Und bitte: keine vornehme Zurückhaltung!

Widme Dich also in aller Ausführlichkeit der Frage: worin bist Du gut?

 

Manchmal sind wir viel zu kritisch mit uns. Klopf Dir ruhig mal auf die Schulter und sammle all das, was Du supergut und viel besser als andere kannst. Du bekommst bestimmt eine Menge zusammen. Da bin ich mir sicher! Falls Du doch nicht weiterkommst, frage auch Menschen, die Dich gut kennen und Dir wohlgesonnen sind. Außerdem helfen Dir diese Fragen:
  • Worin bist Du richtig gut?
  • Was fällt Dir leicht?
  • Was kannst Du besser als viele andere?
  • Was lernst Du schnell (schneller als andere)?
  • Was bewundern andere an Dir oder wofür bekommst Du Komplimente?
Was hast Du alles herausgefunden? Teile Deine Erkenntnisse mit anderen aus Deiner Gemeinschaft. Wenn wir unsere Erfahrungen im Erzählen teilen, kann Neues entstehen.

SCHRITT 3:
Was benötigt die Welt von Dir?

Nun beschäftigst Du Dich mit der Frage: Was benötigt die Welt von Dir? Wir sind viele und jede*r von uns kann seinen Beitrag leisten. Dabei gibt es Dinge, die kannst nur Du! Was würde fehlen, wenn Du Dich nicht darum kümmerst?

Die Schnittmenge aus dem, was Du liebst und dem, was die Welt von Dir braucht, ergibt Deine Mission – das, wofür Du antrittst.

Auch hier wieder ein paar Anregungen, damit Du Deine Antworten findest:
  • Wie kannst Du dazu beitragen, die Welt ein bisschen besser zu machen?
  • Wann bist Du wirksam?
  • Welche Werte und Ideale sind Dir wichtig und wie kannst Du Dich dafür einsetzen?
  • Wofür würde ich (bildlich gesprochen) auf die Straße gehen und kämpfen?
  • Welche Probleme möchtest Du aus der Welt schaffen?
  • Was möchte ich bewirken oder hinterlassen?
  • Wem oder wo würdest Du besonders fehlen und warum?

SCHRITT 4:
Womit Du Geld verdienen kannst.

Nun bleibt noch die vierte Blüte: Das, wofür Du Geld verlangen kannst. Die Schnittmenge aus dem, was die Welt von Dir braucht und wofür Du Geld verlangen kannst, ergibt Deine Berufung. Die Schnittmenge aus dem, wofür Du Geld verlangen kannst und dem, worin Du gut bist, ergibt Deinen Beruf.

Für das, was Du besonders gut kannst, kannst Du möglicherweise auch Geld verlangen. Achtung: wenn Du nun in die „Entweder – Oder“ Falle tappen solltest: erinnere Dich an die Prinzipien.

Diese Fragen sollen Dir auch hier bei der Beobachtung helfen:

  • Womit verdienst Du Dein Geld?
  • Womit könntest Du Geld verdienen und hast das in der Vergangenheit nicht genutzt?
  • Welche Fähigkeiten hast Du, mit denen Du (noch) Geld verdienen kannst?

Zaubern Dir Deine Ergebnisse ein Lächeln aufs Gesicht?

Glückwunsch, wenn Du so weit gekommen bist! Denn der Schlüssel zu Deiner Veränderung liegt in der Reflexion – also in der aufmerksamen Beobachtung und ehrlichen Wahrnehmung.

Vielleicht findest Du in den Schnittmengen die Antworten, nach denen Du auf der Suche bist. Bitte bedenken: es geht nicht darum, aus allen Bereichen eine Schnittmenge zu kreieren.

Das gesamte Modell ist Dein Ikigai. Was hast Du entdeckt? Bei welchen Deiner Antworten hast Du Dich beschwingt und voller Energie gefühlt? Was hat Dir ein Lächeln auf Gesicht gezaubert oder ein warmes Gefühl im Bauch verschafft?

Hast Du Dein Ikigai gefunden?

Mit folgenden Fragen kannst Du prüfen, ob das, was Du herausgefunden hast, Deinem Ikigai entspricht:

  • Hast Du die Energie und Motivation es sofort in Dein Leben einzubauen oder das Thema anzugehen?
  • Wenn Du das Thema in Deine Tagträume einbaust, macht es Dich innerlich zufrieden und lässt Dich lächeln?
  • Erzählst Du Deinen Freunden begeistert davon?
  • Kannst Du gar nicht damit warten, diese Veränderung auch zu erreichen?

Wenn Du eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, bist Du auf dem richtigen Weg. Nun geht es um die Umsetzung. Warte bloß nicht zu lange damit.

Leg Dir doch gleich die nächsten drei Schritte fest, die Du tun kannst, um Dein Ikigai und damit mehr Sinn in Dein Leben zu holen.

Die Suche nach Deinem Sinn, das ist nichts, was Du einmal in Deinem Leben tust und dann nie wieder. Du kannst immer wieder diese Leitfragen nutzen, um deinen Weg weiter bewusst zu gestalten.

Ist das wirklich was für Dich?

Fragst Du Dich jetzt, ob die Ikigai-Methode sich für dich eignet? Wenn Du Deine Themen wieder selbst in die Hand nehmen willst, dann unbedingt!

Caroline, Leiterin der JARO Academy, hat für sich herausgefunden, dass diese Methode ihr Klarheit verschafft.


Mit dieser Methode reflektierst Du: Warum bist Du so unerfüllt? Wie hast Du Dich eigentlich in die Situation manövriert, in der Du gerade steckst? Und du erlangst Inspiration: Du verbindest Dich wieder mit dem, wofür Du mal angetreten bist, und versorgst Dich mit jeder Menge Energie.  

Fragst Du Dich nun, für welche Themen sich die Ikigai-Methode für Dich anwenden lässt? Wo drückt Dich der Schuh den gerade am meisten? Womit möchtest Du starten? Du kannst die Methode vielfältig anwenden, zum Beispiel für deinen Beruf, Deine Hobbies oder Persönlichkeitsentwicklung.

Hast Du schon damit begonnen, Dein Ikigai zu suchen? Viel Freude!

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