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Warum Führungskräfteentwicklung für jeden ein MUSS ist

4 Argumente für Führungskräfteentwicklung

Als Coach und Beraterin sollte ich 2 Wörter nicht gebrauchen: ABER und MUSS. 

Trotzdem ist es manchmal unumgänglich, mit einem MUSS einen festen Standpunkt zu setzen.

Ein MUSS gibt es doch!

Es ist ein MUSS und in der Verantwortung einer jeden Führungskraft, regelmäßig und strukturiert an der eigenen Entwicklung zu arbeiten, in der Regel mit einem externen Berater oder Coach. Dabei spielt es keine Rolle, ob das in einem 1:1 Coaching stattfindet oder in einem Gruppenprogramm. 

Beides kann unterschiedlichen Zielen dienen.

Wirklich exzellente Führungskräfte-Trainings sind ganzheitlich

Ein exzellentes Führungskräfteprogramm setzt nicht nur auf der Verhaltensebene an, sondern wirkt ganzheitlich. Es geht darum, deine berufliche Rolle als Führungskraft wahrzunehmen, aufzudecken wo es gerade nicht so rund läuft und Veränderungsmöglichkeiten zu suchen.

Da wir alle nicht nur vom Kopf gesteuert sind (auch, wenn wir das oft nicht wahrhaben wollen), sondern viel häufiger durch unsere Emotionen oder Gefühle geleitet werden, setzt ein gut ausgebildeter Coach im Führungskräfte-Programm auch genau hier an. 

Es wird eben nicht an Symptomen rumgedoktert, sondern gezielt nach Ursachen gesucht. Nur dann können Veränderungen möglich werden, deine Arbeit für dich als Führungskraft wird für leichter und wirksamer.

Was lerne ich denn nun genau in der Führungskräfte-Entwicklung?

Egal, ob Führungskraft mit langjähriger Erfahrung oder frisch in der Rolle. Egal, ob im Konzern oder im kleinen mittelständischen Unternehmen. Wenn du für dich an diesen Themen in einem Führungskräfteprogramm arbeitest, werden unmittelbar Du und Dein Umfeld davon profitieren.

1: Reflektion: Dein Blick auf Dein eigenes Handeln

Im Alltag müssen wir schnell Entscheidungen treffen. Das zu können, zeichnet eine gute Führungskraft aus!

Es ist dabei aber für jede Führungskraft unerlässlich, das eigene Handeln regelmäßig zu reflektieren und zu hinterfragen. Diese Fähigkeit ist für deinen Erfolg entscheiden.

Schnell Entscheidungen treffen zu müssen und gleichzeitig zu reflektieren, stellen aber ein Paradox dar. Beides zugleich geht nun mal nicht.

Der schnelle Unternehmensalltag lässt für tiefe Reflektion (und den damit verbundenen Spielraum zu erkennen, wo Handlung verändert werden sollte) kaum Zeit. In deinem alltäglichen Tun ist es dir (meist) nicht möglich, deine Handlungen und Verhaltensweisen zu hinterfragen. 

Schnell läufst du Gefahr, in Muster zu verfallen, die dir nicht entsprechen und die du mit etwas Zeit und Abstand anders lösen würdest.

2: Selbstführung: Wenn Du weißt, was Du tust, kannst Du tun, was Du willst

(Moshe Feldenkrais, Ingenieur, Physiker, Lehrer)

Wenn Du selbst nicht in der Lage bist, dich sicher zu führen, kannst du auch andere nicht führen. Wenn Du nicht in dir Klarheit über dich hast, wirst du auch für andere nicht klar sein. Du kannst dann andere weder motivieren noch zielgerichtet führen.

Wir sind keine linearen Wesen. Als Ingenieur allerdings bist du es gewohnt, in strukturierten Lösungen zu denken. Auf A folgt B. 

Wir Menschen sind anders angelegt. Wir sind in komplexe Strukturen unterwegs, Handlungen sind vielschichtig, es gibt immer verschiedenste Abhängigkeiten.

Nur, wenn du dir Zeit nimmst, um in Kontakt zu kommen mit dem, was dich Antreibt und dem, was dich behindert voll in deine Kraft zu kommen, nur dann, kannst du das auch verändern. 

Die sinnvolle Frage ist: wovon brauchst du mehr (oder weniger) und wie kannst du das erreichen?

3: Komplexität managen: Oder bist Du die Eierlegende-Wollmilchsau?

Viele Mitarbeitenden sind noch mit einem veralteten Bild über die Aufgaben und Fähigkeiten der Führungskraft unterwegs. Viele Führungskräfte ebenfalls. 

Dieses Bild ist geprägt von herkömmlichen Management-Maßnahmen und besagt, dass eine Führungskraft alles weiß, jede Entscheidung richtig trifft und so den langfristigen Erfolg sichert. 

Der Vorteil für viele Mitarbeitende: die Verantwortung für den eigenen Tätigkeitsbereich kann an der Pforte abgegeben werden.

In den meisten Fällen sieht die Realität anders aus: Führungskräfte stehen vor der Herausforderung mit nur einem Ausschnitt an verfügbaren Informationen Entscheidungen treffen zu müssen. 

Zunehmend müssen sowohl prozessbezogen als auch zwischenmenschlich eine Vielzahl an Variablen berücksichtigt werden. Der Vernetzungsgrad und die nicht überschaubaren Rückkopplungen, die dadurch entstehen sind so hoch, dass diese von der Führungskraft nicht mehr komplett überschaut und gesteuert werden können.

Um mit dieser Komplexität umgehen zu können bedarf es einem hohen Maß an bewusster Wahrnehmung, transparenten Strategien, raus aus dem Silodenken. 

So hältst du deine Wahrnehmung offen für die verschiedenen Lösungen und findest wahrscheinlich einen dritten Weg, der die für den Moment die beste Lösung darstellt.

Das alles findet Raum in einem Führungskräfte-Entwicklungsprogramm. 

Denn dein Team (oder auch den Kollegen, der noch in seinem eigenen Silo unterwegs ist) kannst du nur dann erreichen und in die Eigenverantwortung bringen, wenn du als Vorbild ganz klar mit deiner Haltung den Weg aufzeigst.

4: Ambiguitätstoleranz und Resilienz stärken: Mit Unsicherheiten umgehen lernen

Wie schnell nicht mehr gilt, was eben noch richtig war, das haben wir alle in der Pandemie gelernt.

Wahrscheinlich hast auch du bemerkt, dass einige besser mit diesen Veränderungen umgehen konnten als andere. Wie kann das sein?

Wir haben in uns die Fähigkeit, mit unsicheren Situationen umzugehen und ihnen mit Stärke, Gelassenheit oder anderen Strategien zu begegnen. In jedem von uns ist diese Fähigkeit aber anders angelegt und ausgeprägt.

Die Pandemie ist nur ein sehr plakatives Beispiel, im Unternehmensalltag gibt es zuhauf Entscheidungen, die dir gestern noch als passend präsentiert wurden (oder die du anderen als passend präsentiert hast) und die heute wieder neu gedacht werden.

Unsicherheiten zu begegnen und Resilienz zu entwickeln dient dir als Person und deiner Persönlichkeitsentwicklung. Dies sind keine reinen Führungskraft-Fähigkeiten und so sollten sie auch nicht behandelt werden.

Trotzdem unterstützen dich diese Fähigkeiten dabei, als Führungskraft sicherer zu sein und zu handeln. Resilienz und Ambiguitätstoleranz kannst du entwickeln und nach und nach ausbauen (wenn dir jemand etwas anderes verspricht, so nach dem Motto: „Drücke auf diesen Knopf und alles ändert sich.“ dann sei bitte skeptisch).

Es geht vornehmlich darum, Unsicherheiten zukünftig zu akzeptieren und sich auf das Hier & Jetzt zu konzentrieren.

All diese Fähigkeiten als Führungskraft zu beobachten und weiterzuentwickeln, das ist deine Aufgabe. 

So bleibst du für die Zukunft handlungsfähig, in dir stabil und gesund.

Ganz nebenbei gibt es noch eine Menge anderer positiver Nebeneffekte von Führungskräfteentwicklung:

Du stärkst dein Netzwerk und triffst auf Gleichgesinnte zum Austausch.

Du sorgst für dich und gönnst dir endlich mal wieder ganz bewusst eine Investition in dich selbst.

Und Spaß macht das Ganze auch noch.

Weil eine differenzierte Welt Ingenieure wie Dich braucht!

Warum Führungskräfteentwicklung wichtig ist

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